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NEU: Immunsystem-Coaching



Sie erfahren auf dieser Seite (für den schnellen Überblick):

// Was mache ich grundsätzlich? 

// Was ist Ihr Nutzen dabei? 

// Warum ich das überhaupt mache

// Einführung in die Entstehungsweise von Schmerzen

// Ideen/Maßnahmen zur Vorbeugung von Schmerzen

// Schmerztherapiebehandlungen nach Liebscher&Bracht

// Anleitung zur Eigenbehandlung bei akuten Schmerzen

// Teilnahme an Gruppen mit Übungen aus dem Liebscher&Bracht-Konzept und dem five-Konzept

// langfristige Begleitung zur dauerhaften Verhaltensänderung

// Kontakte zu weiteren Gesundheits-Spezialisten

Und nun etwas ausführlicher: 

Was mache ich grundsätzlich? 

Ich biete Betreuung und Therapie bei körperlichen Problemen in Praxisräumen und online an.

Dazu nutze ich je nach Beschwerdebild die Schmerztherapie nach Liebscher&Bracht, ausgewählte Behandlungstechniken aus dem Bereich der Physiotherapie, speziell der Manuellen Therapie nach Maitland und der Methode "Integrierte Techniken" nach Frank de Bakker.

Entscheidend ist, dass Sie Fähigkeiten erlernen, Ihren Körper wieder aktiv nutzen und auch selbst trainieren zu können. Denn nur das Praktizieren führt zu Veränderung. Dafür erlernen Sie in den Behandlungen und Kursen spezielle Übungen, die die Funktionsfähigkeit des Körpersysteme wieder herstellen sollen.

Wenn Sie also auf der Suche nach Unterstützung bei Beschwerden des Bewegungsapparates, des Verdauungstraktes und/oder anderer psychosomatischer Symptome sind und in EIGENVERANTWORTUNG, aber mit UNTERSTÜTZUNG Ihre Situation verändern möchten, dann können die Informationen auf dieser Seite für Sie interessant sein. Sie benötigen in der Regel keine langen Trainingseinheiten im Fitness-Studio mehrmals pro Woche, sondern wenige abgestimmte Übungen, um Ihre gewünschten Veränderungen zu erreichen. 

Und da körperliche Aktivität eng in Zusammenhang mit einem gesunden Energiestoffwechsel steht und dieser verantwortlich ist für ein gut funktionierendes Immunsystem, kommt als weitere Einflussnahme ein Coaching in diesem Bereich in Betracht. Nach zwei Jahren Pandemie wird es höchste Zeit, den Fokus auf eigenverantwortliche Stärkung des Immunsystems zu legen, wenn andere Maßnahmen innerhalb der Gesellschaft nicht zufriedenstellend greifen. 

Manchmal ist auch ein Blick in andere Bereiche von Vorteil. Deshalb werden Sie auf Wunsch unterstützt von Spezialisten aus den Bereichen Psychotherapie, Ernährung und Diagnostik von Blut, Darmflora, Herzratenvariabilität (HRV), Schlafverhalten, u.v.m.

Für weitere Fragen können Sie mich gerne kontaktieren.

Was ist Ihr Nutzen dabei? 

Sie erhalten von mir ein ausführliches Anamnesegespräch, eine Untersuchung, eine Behandlung sowie die direkte Rückmeldung, ob die Therapie einen Unterschied in der Schmerzwahrnehmung erzeugt.

Sollte dem so sein, erhalten Sie von mir eine ausführliche Unterweisung in ausgewählte Übungen, die Sie bitte regelmäßig zu Hause durchführen. Somit erhalten Sie die Kompetenz, sich selbst zu helfen und sind freier in Ihrem Handeln und weniger auf Hilfe von Dritten angewiesen. Die Lebensqualität sowie die sogenannte "Selbstwirksamkeit" kann sich so verändern.

Das große Ziel ist natürlich auch, einen eventuellen operativen Eingriff vermeiden zu können. Ebenso kann es im Idealfall möglich sein, Schmerzmittel zu reduzieren oder nicht mehr zu benötigen.

Dies sind ausdrücklich keine Heilversprechen, da die körperlichen Veränderungen sehr individuell ausfallen. Ich schreibe dies aufgrund von Erfahrungen, wie sich eine Änderung des Verhaltens auf die körperliche Situation auswirken kann.

Denn wie soll zukünftig eine Veränderung zu erwarten sein, wenn Dinge weiterhin wie in der Vergangenheit unternommen wurden. So beschrieb es schon Albert Einstein. 

Warum mache ich das?  (etwas über mich...)

Vordergründig steht meine Leidenschaft, immer etwas Neues lernen zu wollen. Und der menschliche Körper ist ein unbegrenztes Lernfeld. Dahinter steht ehrlicherweise mein Persönlichkeitsmerkmal "Helfer-Syndrom", was mich bei der Berufsfindung zwischen Ingenieur und Physiotherapeut zu letzterem führte, weil mein Herz einfach mehr dafür schlug, Menschen in ihrer Gesundung zu begleiten, anstatt Gebäude zu planen.

So setzte ich nach der Physiotherapieausbildung meinen Lernweg im Studium der Sportwissenschaften fort, um weitere Zugangswege zum Verstehen des menschlichen Körpers kennenzulernen. Ich war folglich auch als Trainer im Breiten- bis zum Leistungssport tätig und habe sowohl Kleinkindern Bewegungserfahrungen vermittelt als auch Olympiateilnehmer betreut.

Als weiteren Zugang mittels psychodynamischer Körpertherapie habe ich kennenlernen dürfen, wie frühe Kindheitserlebnisse, teils schon vorgeburtlich,  unser gesamtes Leben prägen, unbewusst unsere Denk-, Fühl- und Handlungsmuster steuern und Symptome auf körperlicher Ebene hervorrufen können. Dies zu erkennen ist ein entscheidender Schritt bei der Arbeit mit Klienten, wenn klassische Therapien keine bis wenig Veränderung zeigen.

Aber auch dieses Wissen stellte mich noch nicht zufrieden. Ich wollte wissen, wie ich mit Menschen kommunizieren kann, ohne ihnen ständig Rat"Schläge" zu geben, sondern mich mehr in die jeweilige Situation hineinversetzen kann. Dabei half mir das Erlernen systemischer Gesprächs- und Arbeitstechniken, wodurch ich meinen Klienten helfen kann, für sich selbst die stimmigste Lösung und Handlung zu finden, um dieses großartige Gefühl der Selbstwirksamkeit zu entwickeln und aus dem Selbstbild des "Opfers" und "Machtlosen"  zu entsteigen.

Mein Weg geht weiter, die nächste Ausbildung hat gestartet, und so stille ich meinen Durst nach dem "Wissen, wie alles zusammen hängt" und nutze mein bisheriges Wissen bei der Behandlung meiner Klienten.

Die Anwendung des Erlernten an mir selbst führte dazu, dass ich meine eigenen Verletzungen (z.B. Meniskusriss oder Bizepssehnenanriss) damit behandele und somit Operationen vermeiden konnte.

Ist es nicht in jedem Fall einen Versuch wert, andere Wege auszuprobieren, bevor der Gang zur Operation unternommen wird? Sie dürfen sich diese Frage selbst beantworten. 

Wie entstehen Schmerzen im Körper?  

Länger bestehende Schmerzen können für uns Warnsignale sein, um uns rechtzeitig vor einer bevorstehenden Schädigung zur Änderung unseres Verhaltens zu bewegen.

Wie oft haben auch Sie dieses Signal mit einer Schmerztablette abgeschaltet und weiter gemacht wie bisher. Wird unser schädigendes Verhalten jedoch lange genug weiter geführt, wird der Körper irgendwann nicht mehr kompensieren können, sondern krank.

Die wissenschaftliche Theorie der Schmerzentstehung lautet derzeit wie folgt (kurz und grob umrissen): Der Schmerz an sich ist zunächst rein chemisch betrachtet eine Wahrnehmung, die im Gehirn stattfindet und nicht immer die Verletzung im Gewebe widerspiegelt. Ein Signal, das im überlasteten oder verletzten Gebiet registriert wird, stuft das Gehirn als Schmerz ein oder auch nicht. Dies ist abhängig von vielen zusätzlichen Faktoren. Schmerzen werden also im Gehirn "gebaut" aufgrund der Summe vielschichtiger Sinnesreize.

Es gibt akute und chronische Schmerzen, den Körper oder die Eingeweide betreffende Schmerzen, Nervenschmerzen (u.a. Phantomschmerzen) und Übertragungsschmerzen. So können z.B. chronische Schmerzen entstehen, obwohl im ehemals betroffenen Gebiet wieder alles in Ordnung ist. Es geht also bei der Schmerzbewältigung darum, eine Neubewertung in den Hirnarealen zu erschaffen, die ein Signal übermäßig und dauerhaft als Schmerz einstufen. Hierzu gibt es verschiedene Herangehensweisen. Das vegetative Nervensystem ist ein Teilbereich, der für die Schmerzwahrnehmung und den körperlichen Reaktionen darauf (Unwohlsein, Angst, Stress, usw.) verantwortlich ist.

Jenes vegetative Nervensystem hat einen mächtigen Einfluss und wird darum in meinen Therapien mitbehandelt. 

Fast jeder hat irgendwo im Körper Schmerzen. Was kann helfen?

Die Antwort ist so simpel und genial, dass sie manch einen überraschen wird: Bewegung. Die not-wendende Bewegung. Bei Beschwerden kommt es üblicherweise zu Schmerz-Vermeidungsverhalten, Immobilität und langfristig gesehen zu einer Verschlechterung der Lebensqualität.

Unter regulierender Bewegung verstehe ich die Kombination aus gezielten aktiv-passiven Dehntechniken, intensiver Muskelkräftigung und funktionellen (effektiv funktionierenden) Bewegungsabläufen, die eine überschießende Reaktion des Gehirns in Form eines Schmerzreizes unnötig macht. 

Es ist wirklich oft sehr einfach: Wir brauchen zum Training tatsächlich nur einfache, natürliche Bewegungen und unseren Körper. Das genügt in den meisten Fällen!

Wie entstehen Schmerzen nach der Theorie von Liebscher  & Bracht?

Das Bewegungssystem unseres Körpers bietet uns von Natur aus die Möglichkeit, 100 Prozent unserer Gelenkwinkel zu nutzen. Die meisten Menschen setzen in ihrem Alltag allerdings nur etwa 10 Prozent davon ein! Das liegt vor allem daran, dass moderne Lebens- und Arbeitswelten stark durch sitzende oder einseitig belastende, routinierte Tätigkeiten geprägt sind.

In unserem Gehirn manifestieren sich diese minimalistischen, wiederkehrenden Bewegungsmuster: Unsere motorischen Zentren im Gehirn speichern die häufig genutzten Bewegungsabläufe und sorgen durch Ansteuerung der Muskeln dafür, dass sie im Alltag schnell und präzise umgesetzt werden können. Hier werden also auch die Spannungen für die Muskulatur vorgegeben, um die Bewegungsmuster ausführen zu können.

Beim Sitzen sind beispielsweise die Muskeln und Faszien im vorderen Körperbereich durch die angewinkelten Beine nicht gestreckt. Nehmen wir diese Position sehr häufig ein, passen sich diese Muskeln und Faszien, wenn sie nicht regelmäßig gedehnt werden, in einem Gewöhnungsprozess nach und nach. Sie werden immer unnachgiebiger und können, wenn wir uns nach dem Sitzen hinstellen, die nötige Streckung nicht mehr im erforderlichen Maße mitmachen. Das gerade Stehen fällt uns dann schwer. 

Liebscher & Bracht spricht hier von einer „Verkürzung“ der Muskeln und Faszien. Tatsächlich sind es vegetativ gesteuerte Spannungen im Gewebe, die es verkürzt oder unfunktionell einstellen. In unserem Beispiel soll die muskulär-fasziale Verkürzung im vorderen Körperbereich eine entsprechende Zugkraft nach vorne erzeugen, da die nötige Streckung nicht ausgeführt werden kann. Um sich dennoch gerade hinstellen zu können, versucht der Körper, die Zugkraft nach vorne durch die Muskeln und Faszien im Rückenbereich wieder auszugleichen: Er baut dort eine über das normale Maß hinausgehende Gegenspannung auf. Nun herrscht sowohl im vorderen als auch hinteren Körperbereich eine Zugkraft durch die überhöhte muskulär-fasziale Spannung vor, welche die Gelenkflächen und Wirbelkörper so stark aufeinander presst, dass Verschleiß an Knorpel, Bandscheiben und Knochen entstehen können, so beschreibt es Roland Liebscher-Bracht.

ACHTUNG: Ich orientiere mich nach den Erkenntnissen der Wissenschaft und folge den nachweisbaren Erkenntnissen der Schmerzforschung. Die aktuelle wissenschaftliche Meinung spricht bei Arthrose unter anderem von einer chemischen Ursache durch eine Unterversorgung des Gelenks mit notwendigen Nährstoffen. Das rein mechanisch-begründete Erklärungsmodell nach Liebscher&Bracht teilen Forscher und ich gedanklich nicht. Ich nutze die Therapie aber wirkungsvoll als Vorbereitung für das Erlernen neuer Bewegungsmuster und zur Veränderung des Zellstoffwechsels. Dieser Effekt ist auch tatsächlich wissenschaftlich nachweisbar, weshalb ich die Liebscher&Bracht Therapie erfolgreich und gerne bei Bedarf einsetze, um einen Veränderungsprozess einzuläuten. 

Die Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht

Bei der von Liebscher & Bracht-Therapeuten angewandten manualtherapeutischen Technik, der Osteopressur, werden nach Roland Liebscher-Bracht gezielt  Alarmschmerz-Rezeptoren in der Knochenhaut gedrückt. Dadurch können Schmerz verarbeitende Prozesse im Gehirn angesteuert und neu reguliert werden, sodass sich die muskulär-faszialen Spannungen und Schmerzwahrnehmung ändern können. 

Das Erklärungsmodell nach Liebscher & Bracht geht davon aus, dass viele Schmerzen nicht durch den Verschleiß der Struktur an sich entstehen (z.B. Arthrose oder Bandscheibenschäden), sondern durch die vom Gehirn registrierten überhöhten muskulär-faszialen Spannungen, die wiederum auf minimalistische und einseitige Bewegungsmuster aufgrund unserer monotonen Alltagsbewegungen zurückgehen.

Schon während der ersten Behandlung lässt sich feststellen, dass die vorhandenen Beschwerden gedämpft werden können, was sich wissenschaftlich auf gut belegen lässt. 95 Prozent aller Patienten, die mit der Therapie nach Liebscher & Bracht behandelt wurden, haben danach ein anderes Schmerzempfinden, so berichtet Roland Liebscher-Bracht. Dies ist physiologisch auch nachvollziehbar. Entscheidend ist, welche Reize danach gesetzt werden, da der Körper andere Bewegungsmuster nach der Behandlung besser tolerieren kann.  

Essenziell für die dauerhafte Neuregulation der Schmerzzustände ist also, dass die einseitigen Bewegungsmuster, die zu Beschwerden geführt haben, konsequent geändert werden. Ansonsten bauen sich die altbekannten Bewegungsprogramme im Gehirn bald wieder auf, sodass der "Alarmschmerz" erneut gesendet wird.

Da der moderne Alltag vieler Menschen jedoch einseitige Bewegungsmuster fördert und eine konsequente Änderung dieser Routinen selten zulässt, werden spezielle Übungen für zu Hause erlernt, die den muskulär-faszialen Verkürzungen gezielt entgegenwirken.

Diese sogenannten Engpassdehnungen sind neben Kräftigungsübungen und dem Erlernen funktioneller Bewegungsabläufe ohne Angst vor Schmerz Bestandteil meiner Behandlungen und meiner Kurse. Um dauerhafte Effekte zu ermöglichen, ist eine regelmäßige Anwendung der gemeinsam ausgearbeiteten individuellen Übungen erforderlich – parallel zur Osteopressur-Behandlung und darüber hinaus zu Hause.

Kann sich der Patient schließlich durch die Übungen selbst seinen neuen Zustand erhalten, kann eine gute Möglichkeit zum langfristigen Erhalt die Teilnahme an einer Trainingsgruppe sein, die wöchentlich, online oder vor Ort, im Rahmen eines bezuschussten Präventionskurses stattfindet.

Die Dauer und Häufigkeit der Teilnahme an diesen Gruppen ist grundsätzlich frei wählbar. Gute Ergebnisse lassen sich logischerweise am ehesten mit einer dauerhaften Teilnahme erreichen. Hier helfen die Krankenkassen mit, da diese die regelmäßige Teilnahme an Präventionskursen finanziell bis zu 100% unterstützt.

Aktive Mitarbeit ist insbesondere bei der Prävention von Schmerzen ein wichtiger Bestandteil des Verhaltens und einer der Schlüssel für langfristige Gesundheit.

Passive Therapiemethoden (der Patient liegt auf der Therapieliege und wird nur behandelt, anstatt selbst aktiv zu sein), können bei Muskel-Skelett-Beschwerden niemals die Effekte aktiven Trainings ersetzen! 

ACHTUNG:

Zudem möchte ich noch darauf hinweisen, dass ich nicht alle Aussagen zur Schmerzvermeidung von Roland Liebscher-Bracht teile, u.a. die Aussage, der Mensch solle nicht auf der Seite schlafen oder die Aussage, Bandscheiben würden platzen. Ich möchte vielmehr den Menschen Mut machen und aufzeigen, dass ihr Körper definitiv heilen und sich verändern kann. Ich orientiere mich an wissenschaftlichen Erkenntnissen und nutze daher nicht nur eine Behandlungstechnik, sondern greife auf eine Kombination von Methoden zurück, die nachweislich eine höhere Wirksamkeit erzeugt, als es das dogmatische Nutzen einer einzigen Methode erzeugen würde. 

Unsere Präventionskurse

Eines vorneweg: Präventionskurse dienen nicht nur zur Prävention, sondern können auch bei bestehenden Beschwerden genutzt werden.

In unseren Kursen erlernen Sie die Fertigkeiten, Ihr Muskel-Faszien-System beweglich und kraftvoll zu erhalten oder es auf den Weg dahin zu bringen. Kraft und Beweglichkeit sind bekanntermaßen die tragenden Säulen für einen gesunden Körper mit all seinen funktionierenden Stoffwechselprozessen.

Unser Alltag und auch einseitige sportliche Belastung kann Beweglichkeit reduzieren und Schmerzen erzeugen.  Oft verbirgt sich dahinter eine ungünstige Stoffwechselsituation im Gewebe. Unsere Übungen trainieren Beweglichkeit und Kraft gleichzeitig und helfen durch variable Stimuli, den Stoffwechsel im Gewebe, also in jeder Zelle, zu verbessern. 

Sie erlernen zudem Atemtechniken zur Regulation der Stresshormone, die ein wesentlicher Einflussfaktor auf unser Wohlbefinden und unsere Zivilisationserkrankungen sind. Dabei wird unser vegetatives Nervensystem angesprochen.

Dieses reguliert auch unser Lymphsystem, ein weiterer großer Einflussfaktor in unserem Körper, wenn es um Reinigung, Zellerneuerung und Immunabwehr geht. Wir können die Zirkulation der Lymphflüssigkeit und dadurch den Stoffwechsel insgesamt anregen.

Kurse können online oder vor Ort stattfinden. Die Bezuschussung der Kursgebühr von bis zu 100% durch die gesetzlichen Krankenkassen wird auch bei online-Kursen gewährt. Die Investition in Ihre Gesundheit beträgt für 8 Kurseinheiten (zunächst) 140 Euro, die sich je nach Zuschuss deutlich reduzieren.  

Der nächste Kurs startet am 24.4.2023 vor Ort in der Praxis Nickels  im Herzbachweg 13 in Gelnhausen. Zum Anmelden oder für weitere Infos bitte folgenden Button klicken. 

Training im "five"-Gerätezirkel

In der Physiotherapiepraxis Rainer Nickels in Gelnhausen, in der ich meine Behandlungen durchführe, steht ein außergewöhnlicher Gerätezirkel für Sie bereit.

Sie trainieren Kraft und Beweglichkeit gleichzeitig in einer Bewegung und stimulieren Ihr Muskel-Faszien-System in einer der wirksamsten präventiven Trainingsformen.

Wussten Sie, dass unser five-Gerätezirkel einer der ersten im Main-Kinzig-Kreis und in Hessen war, und wir bereits seit 2015 das Prinzip des Muskellängentrainings lehren, das bis dato nur im Leistungssport geschätzt und genutzt wurde?

Das five-Konzept ergänzt seitdem die Behandlungsmethoden zur perfekten Symbiose, es bündelt sich sozusagen das Beste aus mehreren Therapieansätzen.

Egal, ob Sportler, Büromensch oder Handwerker mit einseitigen Tätigkeiten, Ihr Körper sehnt sich nach einem Gegenpol von monotonen Bewegungsformen, um wieder in einen ausgewogenen Zustand für langfristige Gesundheit zu gelangen.

NEU: Immunsystemcoaching mit dem Programm "Immunsignatur"

Was ist das überhaupt?

Die "Immunsignatur" ist das momentane Abbild der Vitalität Deines Immunsystems. Sie zeigt, wie stark es Dich gegen schädliche Viren und Bakterien schützen kann. Gleichzeitig ist es ein wirksames Untersuchungs-, Trainings- und Coachingprogramm, das Deinen Energiestoffwechsel und damit das Immunsystem verändern und stärken wird. Dabei wird Einfluss genommen auf die Faktoren

- viszerales Körperfett (Bauchfett, Organfett)

- Körpergewicht

- Zuckerstoffwechsel

- Fettstoffwechsel

- Insulinresistenz

- Blutdruck

Wie ist der Ablauf? 

Nach einem Eingangsgespräch folgt eine Blutuntersuchung beim Arzt. Mit den Ergebnissen kommt es zum ersten großen Termin, um weitere Untersuchungen, Erwartungen, Informationen und den weiteren Ablaufplan zu besprechen. Anschließend geht es in die Coachingphase, in der Reize gesetzt werden in den Bereichen Bewegung, Atmung, Ernährung, Kälte und Schlafverhalten. Nach dem Coaching erfolgt eine erneute Blutuntersuchung und eine Besprechung, wie das Erlernte dauerhaft in den Alltag integriert werden kann. 

Die individuelle Betreuung: Das 3- und 6-Monate Paket 

Kennen Sie auch die Eigenheit, dass Sie sich gute Vorsätze erstellen, endlich etwas für sich selbst tun möchten und mit Euphorie motiviert starten und nach wenigen Wochen, vielleicht schon nach Tagen ernüchternd feststellen, dass der Alltag Sie wieder eingeholt und vielleicht auch der innere Schweinehund einmal mehr den Weg zur Couch vorgezogen hat?

Manchmal führt jedoch die eine Bedürfnisbefriedigung zur Sabotage einer anderen. Enttäuschung, Selbstkritik und Hoffnungslosigkeit haben dann die Oberhand. Und dann sind auch noch viele Aktivitäten aufgrund der pandemischen Situation nicht nutzbar...

Angenommen, es gäbe einen Begleiter an Ihrer Seite, der Übungen und eine Strategie mit Ihnen erarbeitet, Ihnen zuhört und mit Ihnen nach Lösungen sucht, sich in Sachen Gesundheit auskennt und Sie dauerhaft unterstützen würde, bis sich neue Gewohnheiten bei Ihnen gefestigt haben. Wie hört sich das an? Welche Gedanken und Gefühle erzeugt diese Vorstellung in Ihnen? 

Ich mache Ihnen folgenden Vorschlag:  

Sie erhalten über einen Zeitraum von 3 oder 6 Monaten (auf Wunsch auch länger) folgende Unterstützung: 

  • Ausführliche Anamnese, Untersuchung und Aufschlüsselung Ihrer Motive, sowie Festlegung Ihrer Ziele

  •  3 Liebscher & Bracht Behandlungen im Wert von 390 Euro

  • wöchentliche Teilnahme am "Liebscher&Bracht meets five" Kurs mit der Möglichkeit der Bezuschussung von bis zu 280 Euro durch Ihre Krankenkasse

  • dauerhaft vor Ort Training in Gelnhausen im five-Gerätezirkel nach vorheriger Terminabsprache, um Ihnen ein Einzeltraining in Pandemiezeiten zu gewährleisten

  • theoretische Wissensvermittlung zur Entstehung und Behandlung von Schmerzen und muskulär-faszialen Beschwerden

  • wöchentliche Betreuungsgespräche (Coaching) und Überprüfung Ihrer Übungen in Technik und Wirksamkeit (online), um Ihre Entwicklung engmaschig begleiten zu können. Dabei wende ich auch systemische Gesprächstechniken an, damit Sie sich selbst Ihre beste Lösung erarbeiten können und nichts von mir "aufgedrückt" bekommen. 

  • Zugriff auf ein Netzwerk von weiteren Spezialisten aus dem Gesundheitsbereich (Heilpraktiker, psychologische Berater, Ernährungsexperten, Leistungsdiagnostiker, Sportwissenschaftler, Trainer), sofern dies Ihre Entwicklung unterstützt.

  • die Möglichkeit, für Sie oder für Ihr Unternehmen diese Betreuung als BGM-Maßnahme steuerlich geltend machen zu können.

Wie hört sich das an? Wie denken Sie darüber? Welchen Preis würden Sie für eine solche Betreuung schätzen und was wären Sie bereit, dafür zu bezahlen?  

Betreuungszeitraum 3 Monate:

Sie investieren 599 Euro in Ihren Veränderungsprozess (mit Erstattungsoption von bis zu 280 Euro)

Betreuungszeitraum 6 Monate:

Sie investieren 798 Euro in Ihren Veränderungsprozess (mit Erstattungsoption von bis zu 280 Euro)

Wichtig ist das gute Gefühl, die passende Chemie zwischen Ihnen und mir, deshalb möchte ich generell ein Vorgespräch führen, um sicherzustellen, dass eine Zusammenarbeit Früchte tragen kann. Sie können mich gerne kontaktieren, um einen unverbindlichen Gesprächstermin zu vereinbaren. 

Wie gesagt: Wie soll sich etwas ändern, wenn wir weiterhin das tun, was wir immer getan haben, aber auf die Veränderung hoffen? Also was steht uns im Weg? Im Prinzip nur ein Anruf! 

Mit einer dauerhaften und engen Betreuung wie in einem Personal Training  (nur deutlich günstiger) erhalten Sie Unterstützung in Ihrer Verhaltensänderung, die Erfahrung aus über 20 Jahren Physiotherapie und Betreuung von Sportlern aller Leistungsklassen sowie dem kognitiven Zugang zu Ihren unbewusst vorhandenen (und eventuell hemmenden) Verhaltensmustern durch systemische Gesprächstechniken. Was würden Sie gerne wieder tun können, was derzeit aufgrund Ihrer körperlichen Situation nicht möglich ist? Wie groß ist die Lust darauf, um daraus eine Motivation entstehen zu lassen und wie laut sind die Zweifel in Ihrem Kopf, die Ihnen dieses Ziel zerreden, obwohl Sie es noch gar nicht versucht haben? Gemeinsam lassen sich Gedankenspiralen besser ordnen und entwirren und Taten schneller umsetzen. Allein, sich in diesen Mechanismen kennenzulernen, wäre doch von unschätzbarem Wert, oder? Sie sind dran, dies zu entscheiden. 

Alles Gute, Ihr Alexander Franz