Sie erfahren auf dieser Seite
(für den schnellen Überblick):
// Was mache ich grundsätzlich?
// Was ist Ihr Nutzen dabei?
// Warum ich das überhaupt mache
// Einführung in die Entstehungsweise von Schmerzen
// Ideen/Maßnahmen zur Vorbeugung von Schmerzen
// Schmerztherapiebehandlungen nach Liebscher&Bracht
// Anleitung zur Eigenbehandlung bei akuten Schmerzen
// Teilnahme an Gruppen mit Übungen aus dem
Liebscher&Bracht-Konzept und dem five-Konzept
// langfristige Begleitung zur dauerhaften Verhaltensänderung
// Kontakte zu weiteren Gesundheits-Spezialisten
Und nun etwas
ausführlicher:
Was mache ich
grundsätzlich?
Ich biete Betreuung und Therapie bei körperlichen Problemen in
Praxisräumen und online an.
Dazu nutze ich je nach Beschwerdebild die Schmerztherapie nach
Liebscher&Bracht, ausgewählte Behandlungstechniken aus dem
Bereich der Physiotherapie, speziell der Manuellen Therapie
nach Maitland und der Methode "Integrierte Techniken" nach
Frank de Bakker.
Entscheidend ist, dass Sie Fähigkeiten erlernen, Ihren Körper
wieder aktiv nutzen und auch selbst trainieren zu können. Denn
nur das Praktizieren führt zu Veränderung. Dafür erlernen Sie
in den Behandlungen und Kursen spezielle Übungen, die die
Funktionsfähigkeit des Körpersysteme wieder herstellen sollen.
Wenn Sie also auf der Suche nach Unterstützung bei Beschwerden
des Bewegungsapparates, des Verdauungstraktes und/oder anderer
psychosomatischer Symptome sind und in EIGENVERANTWORTUNG, aber
mit UNTERSTÜTZUNG Ihre Situation verändern möchten, dann können
die Informationen auf dieser Seite für Sie interessant sein.
Sie benötigen in der Regel keine langen Trainingseinheiten im
Fitness-Studio mehrmals pro Woche, sondern wenige abgestimmte
Übungen, um Ihre gewünschten Veränderungen zu erreichen.
Und da körperliche Aktivität eng in Zusammenhang mit einem
gesunden Energiestoffwechsel steht und dieser verantwortlich
ist für ein gut funktionierendes Immunsystem, kommt als weitere
Einflussnahme ein Coaching in diesem Bereich in Betracht. Nach
zwei Jahren Pandemie wird es höchste Zeit, den Fokus auf
eigenverantwortliche Stärkung des Immunsystems zu legen, wenn
andere Maßnahmen innerhalb der Gesellschaft nicht
zufriedenstellend greifen.
Manchmal ist auch ein Blick in andere Bereiche von Vorteil.
Deshalb werden Sie auf Wunsch unterstützt von Spezialisten aus
den Bereichen Psychotherapie, Ernährung und Diagnostik von
Blut, Darmflora, Herzratenvariabilität (HRV), Schlafverhalten,
u.v.m.
Für weitere Fragen können Sie mich gerne kontaktieren.
Was ist Ihr Nutzen
dabei?
Sie erhalten von mir ein ausführliches Anamnesegespräch, eine
Untersuchung, eine Behandlung sowie die direkte Rückmeldung, ob
die Therapie einen Unterschied in der Schmerzwahrnehmung
erzeugt.
Sollte dem so sein, erhalten Sie von mir eine ausführliche
Unterweisung in ausgewählte Übungen, die Sie bitte regelmäßig
zu Hause durchführen. Somit erhalten Sie die Kompetenz, sich
selbst zu helfen und sind freier in Ihrem Handeln und weniger
auf Hilfe von Dritten angewiesen. Die Lebensqualität sowie die
sogenannte "Selbstwirksamkeit" kann sich so verändern.
Das große Ziel ist natürlich auch, einen eventuellen operativen
Eingriff vermeiden zu können. Ebenso kann es im Idealfall
möglich sein, Schmerzmittel zu reduzieren oder nicht mehr zu
benötigen.
Dies sind ausdrücklich keine Heilversprechen, da die
körperlichen Veränderungen sehr individuell ausfallen. Ich
schreibe dies aufgrund von Erfahrungen, wie sich eine Änderung
des Verhaltens auf die körperliche Situation auswirken kann.
Denn wie soll zukünftig eine Veränderung zu erwarten sein, wenn
Dinge weiterhin wie in der Vergangenheit unternommen wurden. So
beschrieb es schon Albert Einstein.
Warum mache ich das? (etwas
über mich...)
Vordergründig steht meine Leidenschaft, immer etwas Neues
lernen zu wollen. Und der menschliche Körper ist ein
unbegrenztes Lernfeld. Dahinter steht ehrlicherweise mein
Persönlichkeitsmerkmal "Helfer-Syndrom", was mich bei der
Berufsfindung zwischen Ingenieur und Physiotherapeut zu
letzterem führte, weil mein Herz einfach mehr dafür schlug,
Menschen in ihrer Gesundung zu begleiten, anstatt Gebäude zu
planen.
So setzte ich nach der Physiotherapieausbildung meinen Lernweg
im Studium der Sportwissenschaften fort, um weitere Zugangswege
zum Verstehen des menschlichen Körpers kennenzulernen. Ich war
folglich auch als Trainer im Breiten- bis zum Leistungssport
tätig und habe sowohl Kleinkindern Bewegungserfahrungen
vermittelt als auch Olympiateilnehmer betreut.
Als weiteren Zugang mittels psychodynamischer Körpertherapie
habe ich kennenlernen dürfen, wie frühe Kindheitserlebnisse,
teils schon vorgeburtlich, unser gesamtes Leben prägen,
unbewusst unsere Denk-, Fühl- und Handlungsmuster steuern und
Symptome auf körperlicher Ebene hervorrufen können. Dies zu
erkennen ist ein entscheidender Schritt bei der Arbeit mit
Klienten, wenn klassische Therapien keine bis wenig Veränderung
zeigen.
Aber auch dieses Wissen stellte mich noch nicht zufrieden. Ich
wollte wissen, wie ich mit Menschen kommunizieren kann, ohne
ihnen ständig Rat"Schläge" zu geben, sondern mich mehr in die
jeweilige Situation hineinversetzen kann. Dabei half mir das
Erlernen systemischer Gesprächs- und Arbeitstechniken, wodurch
ich meinen Klienten helfen kann, für sich selbst die stimmigste
Lösung und Handlung zu finden, um dieses großartige Gefühl der
Selbstwirksamkeit zu entwickeln und aus dem Selbstbild des
"Opfers" und "Machtlosen" zu entsteigen.
Mein Weg geht weiter, die nächste Ausbildung hat gestartet, und
so stille ich meinen Durst nach dem "Wissen, wie alles zusammen
hängt" und nutze mein bisheriges Wissen bei der Behandlung
meiner Klienten.
Die Anwendung des Erlernten an mir selbst führte dazu, dass ich
meine eigenen Verletzungen (z.B. Meniskusriss oder
Bizepssehnenanriss) damit behandele und somit Operationen
vermeiden konnte.
Ist es nicht in jedem Fall einen Versuch wert, andere Wege
auszuprobieren, bevor der Gang zur Operation unternommen wird?
Sie dürfen sich diese Frage selbst beantworten.
Wie entstehen Schmerzen im
Körper?
Länger bestehende Schmerzen können für uns Warnsignale sein, um
uns rechtzeitig vor einer bevorstehenden Schädigung zur
Änderung unseres Verhaltens zu bewegen.
Wie oft haben auch Sie dieses Signal mit einer Schmerztablette
abgeschaltet und weiter gemacht wie bisher. Wird unser
schädigendes Verhalten jedoch lange genug weiter geführt, wird
der Körper irgendwann nicht mehr kompensieren können, sondern
krank.
Die wissenschaftliche Theorie der Schmerzentstehung lautet
derzeit wie folgt (kurz und grob umrissen): Der Schmerz an sich
ist zunächst rein chemisch betrachtet eine Wahrnehmung, die im
Gehirn stattfindet und nicht immer die Verletzung im Gewebe
widerspiegelt. Ein Signal, das im überlasteten oder verletzten
Gebiet registriert wird, stuft das Gehirn als Schmerz ein oder
auch nicht. Dies ist abhängig von vielen zusätzlichen Faktoren.
Schmerzen werden also im Gehirn "gebaut" aufgrund der Summe
vielschichtiger Sinnesreize.
Es gibt akute und chronische Schmerzen, den Körper oder die
Eingeweide betreffende Schmerzen, Nervenschmerzen (u.a.
Phantomschmerzen) und Übertragungsschmerzen. So können z.B.
chronische Schmerzen entstehen, obwohl im ehemals betroffenen
Gebiet wieder alles in Ordnung ist. Es geht also bei der
Schmerzbewältigung darum, eine Neubewertung in den Hirnarealen
zu erschaffen, die ein Signal übermäßig und dauerhaft als
Schmerz einstufen. Hierzu gibt es verschiedene
Herangehensweisen. Das vegetative Nervensystem ist ein
Teilbereich, der für die Schmerzwahrnehmung und den
körperlichen Reaktionen darauf (Unwohlsein, Angst, Stress,
usw.) verantwortlich ist.
Jenes vegetative Nervensystem hat einen mächtigen Einfluss und
wird darum in meinen Therapien mitbehandelt.
Fast jeder hat irgendwo im Körper
Schmerzen. Was kann helfen?
Die Antwort ist so simpel und
genial, dass sie manch einen überraschen wird: Bewegung. Die
not-wendende Bewegung. Bei Beschwerden kommt es üblicherweise
zu Schmerz-Vermeidungsverhalten, Immobilität und langfristig
gesehen zu einer Verschlechterung der Lebensqualität.
Unter regulierender Bewegung
verstehe ich die Kombination aus gezielten aktiv-passiven
Dehntechniken, intensiver Muskelkräftigung und funktionellen
(effektiv funktionierenden) Bewegungsabläufen, die eine
überschießende Reaktion des Gehirns in Form eines Schmerzreizes
unnötig macht.
Es ist wirklich oft sehr einfach:
Wir brauchen zum Training tatsächlich nur einfache, natürliche
Bewegungen und unseren Körper. Das genügt in den meisten
Fällen!
Wie entstehen Schmerzen nach der
Theorie von Liebscher & Bracht?
Das Bewegungssystem unseres Körpers bietet uns von Natur aus
die Möglichkeit, 100 Prozent unserer Gelenkwinkel zu nutzen.
Die meisten Menschen setzen in ihrem Alltag allerdings nur etwa
10 Prozent davon ein! Das liegt vor allem daran, dass moderne
Lebens- und Arbeitswelten stark durch sitzende oder einseitig
belastende, routinierte Tätigkeiten geprägt sind.
In unserem Gehirn manifestieren sich diese minimalistischen,
wiederkehrenden Bewegungsmuster: Unsere motorischen Zentren im
Gehirn speichern die häufig genutzten Bewegungsabläufe und
sorgen durch Ansteuerung der Muskeln dafür, dass sie im Alltag
schnell und präzise umgesetzt werden können. Hier werden also
auch die Spannungen für die Muskulatur vorgegeben, um die
Bewegungsmuster ausführen zu können.
Beim Sitzen sind beispielsweise die Muskeln und Faszien im
vorderen Körperbereich durch die angewinkelten Beine nicht
gestreckt. Nehmen wir diese Position sehr häufig ein, passen
sich diese Muskeln und Faszien, wenn sie nicht regelmäßig
gedehnt werden, in einem Gewöhnungsprozess nach und nach. Sie
werden immer unnachgiebiger und können, wenn wir uns nach dem
Sitzen hinstellen, die nötige Streckung nicht mehr im
erforderlichen Maße mitmachen. Das gerade Stehen fällt uns dann
schwer.
Liebscher & Bracht spricht hier von einer „Verkürzung“ der
Muskeln und Faszien. Tatsächlich sind es vegetativ gesteuerte
Spannungen im Gewebe, die es verkürzt oder unfunktionell
einstellen. In unserem Beispiel soll die muskulär-fasziale
Verkürzung im vorderen Körperbereich eine entsprechende
Zugkraft nach vorne erzeugen, da die nötige Streckung nicht
ausgeführt werden kann. Um sich dennoch gerade hinstellen zu
können, versucht der Körper, die Zugkraft nach vorne durch die
Muskeln und Faszien im Rückenbereich wieder auszugleichen: Er
baut dort eine über das normale Maß hinausgehende Gegenspannung
auf. Nun herrscht sowohl im vorderen als auch hinteren
Körperbereich eine Zugkraft durch die überhöhte
muskulär-fasziale Spannung vor, welche die Gelenkflächen und
Wirbelkörper so stark aufeinander presst, dass Verschleiß an
Knorpel, Bandscheiben und Knochen entstehen können, so
beschreibt es Roland Liebscher-Bracht.
ACHTUNG: Ich orientiere mich nach den Erkenntnissen der
Wissenschaft und folge den nachweisbaren Erkenntnissen der
Schmerzforschung. Die aktuelle wissenschaftliche Meinung
spricht bei Arthrose unter anderem von einer chemischen Ursache
durch eine Unterversorgung des Gelenks mit notwendigen
Nährstoffen. Das rein mechanisch-begründete Erklärungsmodell
nach Liebscher&Bracht teilen Forscher und ich gedanklich
nicht. Ich nutze die Therapie aber wirkungsvoll als
Vorbereitung für das Erlernen neuer Bewegungsmuster und zur
Veränderung des Zellstoffwechsels. Dieser Effekt ist auch
tatsächlich wissenschaftlich nachweisbar, weshalb ich die
Liebscher&Bracht Therapie erfolgreich und gerne bei Bedarf
einsetze, um einen Veränderungsprozess einzuläuten.
Die Schmerztherapie nach
Liebscher & Bracht
Bei der von Liebscher & Bracht-Therapeuten angewandten
manualtherapeutischen Technik, der Osteopressur, werden nach
Roland Liebscher-Bracht gezielt Alarmschmerz-Rezeptoren
in der Knochenhaut gedrückt. Dadurch können Schmerz
verarbeitende Prozesse im Gehirn angesteuert und neu reguliert
werden, sodass sich die muskulär-faszialen Spannungen und
Schmerzwahrnehmung ändern können.
Das Erklärungsmodell nach Liebscher & Bracht geht davon
aus, dass viele Schmerzen nicht durch den Verschleiß der
Struktur an sich entstehen (z.B. Arthrose oder
Bandscheibenschäden), sondern durch die vom Gehirn
registrierten überhöhten muskulär-faszialen Spannungen, die
wiederum auf minimalistische und einseitige Bewegungsmuster
aufgrund unserer monotonen Alltagsbewegungen zurückgehen.
Schon während der ersten Behandlung lässt sich feststellen,
dass die vorhandenen Beschwerden gedämpft werden können, was
sich wissenschaftlich auf gut belegen lässt. 95 Prozent aller
Patienten, die mit der Therapie nach Liebscher & Bracht
behandelt wurden, haben danach ein anderes Schmerzempfinden, so
berichtet Roland Liebscher-Bracht. Dies ist physiologisch auch
nachvollziehbar. Entscheidend ist, welche Reize danach gesetzt
werden, da der Körper andere Bewegungsmuster nach der
Behandlung besser tolerieren kann.
Essenziell für die dauerhafte Neuregulation der Schmerzzustände
ist also, dass die einseitigen Bewegungsmuster, die zu
Beschwerden geführt haben, konsequent geändert werden.
Ansonsten bauen sich die altbekannten Bewegungsprogramme im
Gehirn bald wieder auf, sodass der "Alarmschmerz" erneut
gesendet wird.
Da der moderne Alltag vieler Menschen jedoch einseitige
Bewegungsmuster fördert und eine konsequente Änderung dieser
Routinen selten zulässt, werden spezielle Übungen für zu Hause
erlernt, die den muskulär-faszialen Verkürzungen gezielt
entgegenwirken.
Diese sogenannten Engpassdehnungen sind neben
Kräftigungsübungen und dem Erlernen funktioneller
Bewegungsabläufe ohne Angst vor Schmerz Bestandteil meiner
Behandlungen und meiner Kurse. Um dauerhafte Effekte zu
ermöglichen, ist eine regelmäßige Anwendung der gemeinsam
ausgearbeiteten individuellen Übungen erforderlich – parallel
zur Osteopressur-Behandlung und darüber hinaus zu Hause.
Kann sich der Patient schließlich durch die Übungen selbst
seinen neuen Zustand erhalten, kann eine gute Möglichkeit zum
langfristigen Erhalt die Teilnahme an einer Trainingsgruppe
sein, die wöchentlich, online oder vor Ort, im Rahmen eines
bezuschussten Präventionskurses stattfindet.
Die Dauer und Häufigkeit der Teilnahme an diesen Gruppen ist
grundsätzlich frei wählbar. Gute Ergebnisse lassen sich
logischerweise am ehesten mit einer dauerhaften Teilnahme
erreichen. Hier helfen die Krankenkassen mit, da diese die
regelmäßige Teilnahme an Präventionskursen finanziell bis zu
100% unterstützt.
Aktive Mitarbeit ist insbesondere bei der Prävention von
Schmerzen ein wichtiger Bestandteil des Verhaltens und einer
der Schlüssel für langfristige Gesundheit.
Passive Therapiemethoden (der Patient liegt auf der
Therapieliege und wird nur behandelt, anstatt selbst aktiv zu
sein), können bei Muskel-Skelett-Beschwerden niemals die
Effekte aktiven Trainings ersetzen!
Zudem möchte ich noch darauf hinweisen, dass ich nicht alle
Aussagen zur Schmerzvermeidung von Roland Liebscher-Bracht
teile, u.a. die Aussage, der Mensch solle nicht auf der Seite
schlafen oder die Aussage, Bandscheiben würden platzen. Ich
möchte vielmehr den Menschen Mut machen und aufzeigen, dass ihr
Körper definitiv heilen und sich verändern kann. Ich orientiere
mich an wissenschaftlichen Erkenntnissen und nutze daher nicht
nur eine Behandlungstechnik, sondern greife auf eine
Kombination von Methoden zurück, die nachweislich eine höhere
Wirksamkeit erzeugt, als es das dogmatische Nutzen einer
einzigen Methode erzeugen würde.
Eines vorneweg: Präventionskurse dienen nicht nur zur
Prävention, sondern können auch bei bestehenden Beschwerden
genutzt werden.
In unseren Kursen erlernen Sie die Fertigkeiten, Ihr
Muskel-Faszien-System beweglich und kraftvoll zu erhalten oder
es auf den Weg dahin zu bringen. Kraft und Beweglichkeit sind
bekanntermaßen die tragenden Säulen für einen gesunden Körper
mit all seinen funktionierenden Stoffwechselprozessen.
Unser Alltag und auch einseitige sportliche Belastung kann
Beweglichkeit reduzieren und Schmerzen erzeugen. Oft
verbirgt sich dahinter eine ungünstige Stoffwechselsituation im
Gewebe. Unsere Übungen trainieren Beweglichkeit und Kraft
gleichzeitig und helfen durch variable Stimuli, den
Stoffwechsel im Gewebe, also in jeder Zelle, zu
verbessern.
Sie erlernen zudem Atemtechniken zur Regulation der
Stresshormone, die ein wesentlicher Einflussfaktor auf unser
Wohlbefinden und unsere Zivilisationserkrankungen sind. Dabei
wird unser vegetatives Nervensystem angesprochen.
Dieses reguliert auch unser Lymphsystem, ein weiterer großer
Einflussfaktor in unserem Körper, wenn es um Reinigung,
Zellerneuerung und Immunabwehr geht. Wir können die Zirkulation
der Lymphflüssigkeit und dadurch den Stoffwechsel insgesamt
anregen.
Kurse können online oder vor Ort stattfinden. Die Bezuschussung
der Kursgebühr von bis zu 100% durch die gesetzlichen
Krankenkassen wird auch bei online-Kursen gewährt. Die
Investition in Ihre Gesundheit beträgt für 8 Kurseinheiten
(zunächst) 140 Euro, die sich je nach Zuschuss deutlich
reduzieren.
Der nächste Kurs startet am 24.4.2023 vor Ort in der Praxis
Nickels im Herzbachweg 13 in Gelnhausen. Zum Anmelden
oder für weitere Infos bitte folgenden Button klicken.
Training im
"five"-Gerätezirkel
In der Physiotherapiepraxis Rainer Nickels in Gelnhausen, in
der ich meine Behandlungen durchführe, steht ein
außergewöhnlicher Gerätezirkel für Sie bereit.
Sie trainieren Kraft und Beweglichkeit gleichzeitig in einer
Bewegung und stimulieren Ihr Muskel-Faszien-System in einer der
wirksamsten präventiven Trainingsformen.
Wussten Sie, dass unser five-Gerätezirkel einer der ersten im
Main-Kinzig-Kreis und in Hessen war, und wir bereits seit 2015
das Prinzip des Muskellängentrainings lehren, das bis dato nur
im Leistungssport geschätzt und genutzt wurde?
Das five-Konzept ergänzt seitdem die Behandlungsmethoden zur
perfekten Symbiose, es bündelt sich sozusagen das Beste aus
mehreren Therapieansätzen.
Egal, ob Sportler, Büromensch oder Handwerker mit einseitigen
Tätigkeiten, Ihr Körper sehnt sich nach einem Gegenpol von
monotonen Bewegungsformen, um wieder in einen ausgewogenen
Zustand für langfristige Gesundheit zu gelangen.
NEU: Immunsystemcoaching mit dem
Programm "Immunsignatur"
Die "Immunsignatur" ist das momentane Abbild der Vitalität
Deines Immunsystems. Sie zeigt, wie stark es Dich gegen
schädliche Viren und Bakterien schützen kann. Gleichzeitig ist
es ein wirksames Untersuchungs-, Trainings- und
Coachingprogramm, das Deinen Energiestoffwechsel und damit das
Immunsystem verändern und stärken wird. Dabei wird Einfluss
genommen auf die Faktoren
- viszerales Körperfett (Bauchfett, Organfett)
Nach einem Eingangsgespräch folgt eine Blutuntersuchung beim
Arzt. Mit den Ergebnissen kommt es zum ersten großen Termin, um
weitere Untersuchungen, Erwartungen, Informationen und den
weiteren Ablaufplan zu besprechen. Anschließend geht es in die
Coachingphase, in der Reize gesetzt werden in den Bereichen
Bewegung, Atmung, Ernährung, Kälte und Schlafverhalten. Nach
dem Coaching erfolgt eine erneute Blutuntersuchung und eine
Besprechung, wie das Erlernte dauerhaft in den Alltag
integriert werden kann.